Corona: Ängste, Sorgen und Chancen

Hallo zusammen!

Im Moment gibt es kein Thema, das so viel thematisiert und diskutiert wird wie Corona und die damit verbundenen Maßnahmen, die die verschiedenen Länder ergreifen, um die Verbreitung des Virus einzudämmen. Jeden Tag gibt es neue Nachrichten, Stellungnahmen und Einschätzungen, sowohl von Experten, als auch von Personen im öffentlichen Leben oder im privaten Umfeld. Jeder spricht über dieses Thema, weil es uns alle betrifft und weil nahezu jeder von uns in gewisser Weise überfordert mit der aktuellen Situation ist. Denn so eine weltweite Pandemie hat es zu unserer Lebzeit einfach noch nicht gegeben und das führt zu Unsicherheit und Ängsten, teilweise aber auch zu Wut, Unverständnis und allerlei anderen Gefühlen.

Gerade weil das Thema aktuell in aller Munde ist, habe ich lange mit mir gehadert, ob es nötig ist, dass auch ich noch meinen Senf dazu gebe, weil ja nun gefühlt jeder schon mal was dazu gesagt hat und es auch eigentlich nicht mehr viel Neues zu sagen gibt. Da ich aber den Austausch mit anderen und vor allem die gegenseitige Unterstützung in einer Zeit wie dieser unglaublich wichtig finde, habe ich mich dazu entschlossen, ein paar Gedanken zu meiner Sichtweise und meinem Umgang mit diesem Thema mit euch zu teilen.

Dass man sich regelmäßig die Hände waschen, den Kontakt mit anderen Menschen so gut es geht vermeiden und sich an die Regelungen und Ausgangssperren der Regierung halten sollte, werde ich in diesem Blog-Eintrag nicht weiter erwähnen, denn ich denke, dass jeder mit ein bisschen gesundem Menschenverstand das mittlerweile verstanden hat und hoffentlich auch nach besten Kräften versucht umzusetzen. Was ich allerdings in der aktuellen Situation mindestens genauso wichtig finde, ist, dass wir auf uns selber und unsere Mitmenschen achten. Damit wir, auch wenn wir gerade jeglichen direkten körperlichen Kontakt meiden sollen, nicht die emotionale Bindung zueinander verlieren.